Danke für eure Unterstützung zur Europa- und Bezirkswahl!
Meine Kandidatur für das
Europaparlament
zur Europawahl 2024
Gemeinsam für Europa. Gemeinsam machen was zählt.
Warum Europaparlament?
Der Anteil an Frauen im Europäischen Parlament liegt derzeit bei 40,6 %.
Das ist im Vergleich zu nationalen Parlamenten schon relativ gut. Dennoch müssen wir dafür sorgen, dass die Hälfte der Bevölkerung tatsächlich zu etwa 50% vertreten ist.
Das Durchschnittsalter liegt derzeit bei...
Ich will als junge, queere Frau eine Stimme der jungen Generation im Europaparlament sein.
Eine Stimme, die sich für Klimaschutz,
für Tiere und europäischen Tierschutz einsetzt,
für nachhaltige Landwirtschaft
und eine Zukunft in der wir nicht mehr wegwerfen, sondern Ressourcen wiederverwenden und Produkte reparieren.
Tierschutz als europäischen Wert stärken
Aber wie?
Immer noch fehlen die meisten dringend nötigen Gesetzesvorschläge für mehr Tierschutz in Europa durch die Europäische Kommission.
Dabei müssen wir Tierschutz in der „Farm to Fork“-Strategie direkt mitdenken.
Wir brauchen:
- Das Ende der Käfighaltung und der Pelzfarmen (und damit die Umsetzung der ensprechenden Bürgerinitiativen)
- Ein verbindliches Label für tierische Lebensmittel und Produkte
- Förderung der bio-veganen Landwirtschaft bzw. mit wenigen Tieren und den Leistungen für Tier und Umwelt über die Europäische Gemeinsame Agrarpolitik (GAP)
- Das Ende von Tiertransporten über vier Stunden
- Europaweite Plattformvernetzung von Tierschutz-Initiativen
- Tierschutz als europäisches Gemeinschaftsziel und eine*n Kommissar*in mit der Zuständigkeit für Tierschutz
Erfolgreiche Bürgerinitiativen wie „End The Cage Age“ und „Fur Free Europe“ haben bereits den Willen von Millionen EU-Bürgerinnen gezeigt. Dies gilt es jetzt aufzugreifen und umzusetzen!
Nachhaltige Produkte zum Standard machen
Wir brauchen eine möglichst vollständige Kreislaufwirtschaft. Schluss mit Müll!
Nachhaltigkeit ist die Verantwortung der Produzierenden, nicht der Konsumierenden.
Die Verantwortung für das Recycling und Wiederaufbereiten muss bei bei den Herstellern liegen. Global gerechte Nachhaltigkeit muss der neue Mindeststandard werden.
Wir brauchen
- Kreislauffähige Alternativen zu Plastik
- Effektive Sammelsysteme für Batterien, Elektrogeräte, Fahrzeuge und deren Metalle
- Ein ambitioniertes Ökodesign für Produkte, das die Reparaturfähigkeit und Langelebigkeit garantiert
- Transparenz über die Produktion und Zusammensetzung von Produkten
- Einen Fouks auf den Markt für Sekundärrohstoffe, d.h. wiederaufbereitete Ressourcen
Produkte müssen möglichst langlebig und reparaturfähig sein. Verwendete Ressourcen müssen vollständig recyclebar sein.
Es muss sich lohnen mit wenig Ressourcen, z.B. kleine Fahrzeuge, zu bauen.
Schluss mit Schubladenhandys! Wir brauchen jetzt effiziente Sammelsysteme mit einem Anreizsystem für Verbraucher:innen, um die Ressourcen wiederverwenden zu können.
Die EU hat hierfür im Rahmen des Circular Economy Action Plans bereits wichtige Schritte in die Wege geleitet. Dieses Chance müssen wir nutzen und dafür sorgen, dass Ansätze der Sorgfaltspflichten für Unternehmen und Transparenz über den Herstellungsprozess, Basis für alles, was wir konsumieren, wird.
So schaffen wir den Rahmen für eine Umstellung unserer europäischen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft.
Die Initiative fordert das Ende von Pelzfarmen in Europa und das Verbot von Zuchtpelz-Produkte auf dem europäischen Markt.
Die Initiative fordert das schrittweise Ende der Käfighaltung von Hühnern, Mutterschweinen, Kälbern, Kaninchen, Enten, Gänsen und anderen Nutztieren.
Kurzbiografie
Aufgewachsen bin ich nah an der Natur und an Tieren – in einem kleinen fränkischen Dorf in Bayern. Dadurch habe ich das Privileg das Leben auf dem Land und seit 2020 auch das Leben in einer Großstadt wie Hamburg zu kennen.
In meiner Freizeit mache ich gerne Musik – spiele Klavier und singe.
Meine Liebe zur Musik habe ich 2019 durch meine Ausbildung zur Chor- & Ensembleleiterin zum Ausdruck gebracht.
Seit 2020 studiere ich an der Leuphana Universität Lüneburg das Studium Individuale und fokussiere mich im Rahmen des interdisziplinären Liberal Arts Programms auf Nachhaltigkeitswissenschaften, -politik und -recht.
Meiner Abschlussarbeit befasste sich mit der Entwicklung der europäischen Batterieverordnung.
Die neuen Vorgaben zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette, die Transparenz über und Austauschbarkeit von Batterien sind wichtige Meilensteile – auch für die folgenden Rechtsakte wie das Lieferkettengesetz, die Ökodesign-Verordnung oder die Verordnung zur kritischen Rohstoffen.
Seit 2021 bin ich Vorsitzende des Kreisverbands Hamburg-Harburg und Teil unserer erweiterten Bezirksfraktion im Ausschuss für Mobilität & Inneres und im Regionalausschuss Harburg.
Aktiv bin ich nach wie vor in der Landesarbeitsgemeinschaft Tierpolitik und Bundesarbeitsgemeinschaft Tierschutzpolitik.
Ich bin Mitglied bei der Ver.di, der Deutschen Tier-Lobby e.V. und dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Hamburg.