Blühende Beete, grüne Oasen mitten in der Stadt – das ist es, woran die Initiative „HARBURG blüht“ mit großem Engagement arbeitet. Zwang- und kostenlos kann man sich in seiner Freizeit bei der Initiative engagieren und gemeinsam Gärtnern. Doch ihre wertvolle Arbeit wird immer wieder durch parkende Autos, Müll und mutwillige Zerstörung gefährdet. Die GRÜNEN setzen sich deshalb für bauliche Schutzmaßnahmen und mehr Anerkennung für dieses ehrenamtliche Engagement ein.
„Diese Projekte sind ein Gewinn für alle – sie verbessern das Klima, fördern die Artenvielfalt und durch das Miteinander den Zusammenhalt im Quartier. Und nebenbei machen sie Harburg schöner. Wir dürfen die Ehrenamtlichen mit den Problemen deshalb nicht alleine lassen!“, fordert Sarah Pscherer, Sprecherin für Klima- und Umweltschutz der GRÜNEN Bezirksfraktion in Harburg.
„Es kann nicht sein, dass Menschen mit Herzblut unsere Stadt grüner und lebenswerter machen und ihre Arbeit dann durch rücksichtsloses Verhalten zunichtegemacht wird. Wir müssen die Arbeit besser schützen und ihr Engagement sichtbarer machen!“, ergänzt Enja Knipper, Bezirksabgeordnete der GRÜNEN in Harburg.
Die GRÜNEN fordern die Verwaltung auf, bauliche Hindernisse zu prüfen und umzusetzen, um die Grünflächen im Phoenixviertel und Wilstorf vor parkenden und fahrenden Fahrzeugen zu schützen. Außerdem sollen witterungsfeste Schilder auf das Begrünungsprojekt aufmerksam machen und die Wertschätzung für die Initiative „HARBURG blüht“ erhöhen.
Zudem soll gemeinsam mit der Initiative an langfristigen Schutzkonzepten gearbeitet werden, um Beete und Gärten besser vor Müll und Vandalismus zu bewahren. Die Verwaltung wird beauftragt, die Ergebnisse im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz vorzustellen. Die GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass Harburg blüht – und das nachhaltig!